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Alarm im Darm
Versagt der Darm immer öfter seinen Dienst und es kommt vermehrt zu Blähungen, Krämpfen, Schmerzen, Verstopfung und Durchfall, dann ist die Lebensqualität von Betroffenen deutlich eingeschränkt. Es kann sogar so weit kommen, dass man sich nicht mehr traut in einem Restaurant etwas zu essen zu bestellen.
Experten sprechen in diesem Zusammenhang von einem Reizdarmsyndrom. Die oben beschriebenen Symptome sind ein weit verbreitetes Problem und die Anzahl der Betroffenen ist in den letzten Jahren in Deutschland heftig angestiegen. Etwa 11 Millionen Deutsche leiden mehr oder weniger stark unter diesen Beschwerden.
Ursachen für das unangenehme Geschehen in unserer Körpermitte sollen aus Expertensicht ein geschwächtes Immunsystem und eine Störung der Darm-Hirn-Achse sein. Stress im Alltag, der Verzehr von unnatürlichen Lebensmitteln, Umweltgifte oder eine Antibiotikatherapie können als Auslöser in Betracht kommen. Allerdings liegen bei den meisten keine krankhaften Organveränderungen vor und die Lebenserwartung ist nicht eingeschränkt.
Die Behandlung des Reizdarmsyndroms zielt in erster Linie auf eine Linderung der Beschwerden ab, da eine komplette Heilung nicht erreicht werden kann.
So werden auch die Mineralsalze nach Dr. Schüßler hier eingesetzt, um Körper und Seele gleichermaßen zu stärken und zu unterstützen. Das wichtigste Schüßler Salz in diesem Zusammenhang ist:
Biochemie Pflüger – 2 Calcium phosphoricum D6 – ein wichtiges Aufbau- und Kräftigungsmittel
Hierbei wird auf die entspannende Wirkung und Regenerationsfähigkeit des biochemischen Salzes gesetzt. In akuten Fällen kann man alle 5 Minuten eine Tablette unter die Zunge legen.
Weitere Salze, die den Darm in seiner Tätigkeit unterstützen sind:
Biochemie Pflüger 7 - Magnesium phosphoricum D6 – das Krampf- und Schmerzmittel
Biochemie Pflüger 8 - Natrium chloratum D6 – das Salz für den Flüssigkeitshaushalt und Zellteilung
Biochemie Pflüger 10 – Natrium sulfuricum – das Salz für Ausleitung und Entgiftung
Von diesen Salzen werden normalerweise 3 x täglich 2 Tabletten genommen. Die Nr. 7 – Magnesium phosphoricum – kann bei krampfartigen Beschwerden natürlich auch als „Heiße 7“ schluckweise getrunken werden, um für eine Entspannung im Bauchraum zu sorgen.
Pflanzliche Arzneimittel gegen Reizdarm
Um die Symptome des Reizdarmes zuverlässig in den Griff zu bekommen, braucht man zuverlässige Arzneimittel, die den gereizten Magen-Darm-Bereich beruhigen. In Iberogast Advance Tropfen sind 6 Heilpflanzen in einer einzigartigen Kombination vereint. Die enthaltenen Extrakte wirken beruhigend, schleimhautschützend und entzündungshemmend. Es hilft damit, häufig wiederkehrende Beschwerden wie Bauchschmerzen, Völlegefühl, Bauchkrämpfe, Blähungen, Sodbrennen und Übelkeit zu lindern und so den Betroffenen auf schonende Weise das persönliche Wohlbefinden wieder zu steigern.
Damit im Darm wieder Ruhe einkehrt, können auch bestimmte ätherische Öle helfen. Carmenthin Kapseln enthalten eine einzigartige Wirkstoffkombination aus Pfefferminzöl und Kümmelöl. Die Kapseln sind für eine Langzeiteinnahme unbedingt geeignet und steigern ihre Wirkung bei wiederkehrenden Beschwerden, je länger man sie einnimmt. Blähungen, Völlegefühl, Magen-Darm-Krämpfe sowie Schmerzen können so gelindert werden.
Das Arzneimittel Perenterol forte kann Ihnen helfen, wenn es im Rahmen der Reizdarm-Erkrankung zu Durchfällen kommt. Das gut verträgliche Arzneimittel mit dem natürlichen Wirkstoff Probiotikum auf Basis von Saccharomyces boulardii (Arznei-Hefe) wirkt effektiv gegen Diarrhö. Und das, ohne die natürliche Darmbewegung zu beeinträchtigen. Zudem ist die speziell Arznei-Hefe in der Lage den Darm zu regenerieren, sie wirkt entzündungshemmend und immunstimulierend und stabilisiert die Darmflora.
Zur Behandlung des Reizdarmsyndroms wird in der entsprechenden wissenschaftlichen S 3-Leitlinie der Einsatz von Probiotika eindeutig empfohlen. Durch die regelmäßige Einnahme eines probiotischen Präparates lassen sich eine Vielzahl der Symptome verbessern. Vor allem die chronische Verstopfung, Schmerzen, Blähungen sowie die Stuhlfrequenz konnten durch entsprechende Produkte gemildert werden. Ein Produkt mit empfehlenswerten Bakterienstämmen – Lactobacillen und Bifidobakterien- ist das ORTHOFLOR® der Firma orthim. Durch die regelmäßige Einnahme der magensaftresistenten Kapseln wird die angegriffene Darmflora regeneriert und eine Verbesserung der Symptome erreicht.
Auch die Ernährung spielt eine große Rolle und steht im direkten Zusammenhang mit den quälenden Symptomen eines Reizdarms. Die S3-Leitlinie empfiehlt sich an die „Low-FODMAP-Diät zu halten und für ca. 2 Monate auf kurzkettige Kohlenhydrate zu verzichten, da diese fermentierbaren Oligo-, Di-, und Monosaccharide sowie Polyphenole im Dickdarm zu Blähungen, Schmerzen und Unwohlsein führen können. Wenn dann nach ein paar Wochen die Symptome abgeklungen sind, können sie langsam und nur nach und nach wieder in den Speiseplan aufgenommen werden. Man erhofft sich dadurch eine gewisse Toleranzbildung gegenüber diesen FODMAPS und ein langfristiges Abklingen der Reizdarm -Symptome.
Vorsicht!
Magen-Darm-Beschwerden können Anzeichen von Erkrankungen sein, die eine ärztliche Untersuchung und Behandlung erforderlich machen. Bei Beschwerden, die länger als eine Woche andauern oder immer wiederkehren, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Unterstützende Maßnahmen beim Reizdarm
Entspannung durch Wärme
Eine moderate Wärme durch eine Wärmflasche, warme Wickel oder ein Kirschkernkissen ist eine Wohltat für den angespannten, schmerzenden Bauch. Verspannungen lösen sich und die Wärme fördert gleichzeitig die Durchblutung. Natürlich kann man auch im warmen Wasser baden und dabei die Wirkung von ätherischen Ölen nutzen. Ein warmes Lavendelbad entspannt zusätzlich durch die natürliche Wirkung des ätherischen Öls.
Der Darm braucht Bewegung
Besonders sanfte Ausdauersportarten wie zum Beispiel Wandern, Walken, Radfahren aber auch Schwimmen regen die Darmperistaltik von außen an. Dadurch können träge Magen-Darm-Muskeln wieder zur Bewegung angeregt werden.
Immer ausreichend trinken
Nicht nur wenn Sie im Rahmen eines Reizdarm-Syndroms unter Verstopfung oder Durchfall leiden – eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist immer wichtig. Trinken Sie täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter, um Ihren Stoffwechsel in Schwung zu halten. Gut ist z.B. Mineralwasser ohne Kohlensäure
Ein Tee tut immer gut
Nutzen Sie zur Unterstützung Ihres Darms die positiven Eigenschaften unserer Heilkräuter- zum Beispiel in Form eines Tees: Pfefferminztee, Kamillentee und Anis-, Fenchel- und Kümmeltee helfen bei Bauchschmerzen und Übelkeit. Gegen Durchfall kommen, zum Beispiel, Frauenmantel und Eichenrinde in Frage. Wenn Bauchkrämpfe im Vordergrund stehen, helfen Melisse, Lavendel oder Boldoblätter.
Ernährungstipps beim Reizdarm
- Essen Sie langsam.
- Schlucken Sie nicht unnötig viel Luft herunter.
- Viele kleine Portionen sind besser als wenige große.
- Fette Speisen, Hülsenfrüchte, starke Gewürze, manchmal auch Kaffee, Alkohol, Nikotin oder Milchprodukte können Beschwerden verursachen.
- Auf Weißmehlprodukte, Fertigprodukte und verschiedene Zuckeraustauschstoffe reagieren manche Menschen sensibel.
- Essen Sie regelmäßig und immer zu festen Zeiten.
- Essen Sie vor allem abends nicht zu üppig.
Wir freuen uns, Ihnen auch bei diesem Thema mit Rat und Tat beiseite stehen zu können. Sollten Sie noch Fragen oder Anregungen haben, melden Sie sich gerne bei uns.
Es grüßt das
omp-Versandapotheken -Beratungsteam
Bild: ©Monkey Business - stock.adobe.com
Versagt der Darm immer Öfter seinen Dienst und es kommt vermehrt zu Blähungen, Krämpfen, Schmerzen, Verstopfung und Durchfall, dann ist die Lebensqualität von Betroffenen deutlich eingeschränkt. Es kann sogar so weit kommen, dass man sich nicht mehr traut in einem Restaurant etwas zu essen zu bestellen. Experten sprechen in diesem Zusammenhang von einem Reizdarmsyndrom. Die oben beschriebenen Symptome sind ein weit verbreitetes Problem und die Anzahl der Betroffenen...