Blasenschwäche - Hilfe bei Inkontinenz und Reizblase

 

 

Blasenschwäche ist ein recht weit verbreitetes Leiden und kann die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken. Aber was genau bedeutet es eigentlich, wenn man von einer „schwachen Blase“ spricht?

 

Bei einer Blasenschwäche (auch Harninkontinenz genannt) kommt es zu einem unwillkürlichen Urinverlust.  Die Ursachen sind vielfältig und können von einer schwachen Beckenbodenmuskulatur, Schwangerschaft, Wechseljahre oder Prostatavergrößerung über eine Reizblase, neurologische und andere Erkrankungen bis hin zu verschiedenen Arzneien und vielem mehr reichen. Für die richtige Behandlung ist es daher zunächst wichtig, die Ursache medizinisch abklären zu lassen.

 

Je nach Ursache und Symptomatik werden verschiedene Formen der Harninkontinenz unterschieden. Die drei häufigsten Formen sind die Belastungsinkontinenz, die Dranginkontinenz und die Mischinkontinenz.

 

Bei der Belastungsinkontinenz kommt es zu einem unwillkürlichen Harnverlust, wenn sich der Druck im Bauchraum, z.B. beim Niesen, Husten, Lachen, Tragen von schweren Gegenständen etc. erhöht. Hier ist häufig eine zu schwache Beckenbodenmuskulatur die Ursache.

 

Bei der Dranginkontinenz spüren die Betroffenen plötzlich einen übermäßig starken Harndrang, obwohl die Blase noch gar nicht voll ist. Dabei kann es dann passieren, dass Betroffene nicht mehr rechtzeitig die Toilette aufsuchen können. Für diese Form kann unter anderem eine überaktive Blase (Reizblase) verantwortlich sein. Die Ursachen einer Reizblase sind vielfältig und sollten ebenfalls ärztlich abgeklärt werden.

 

Bei der Mischinkontinenz treten die Symptome der Belastungs- und Dranginkontinenz gemeinsam auf.

 

In diesem Ratgeber haben wir einige Anregungen und Hausmittel zusammengefasst, die natürliche Linderung bei Blasenschwäche verschaffen können.

 

Wie immer gilt: Beachten Sie die Grenzen der Selbstbehandlung und lassen Sie mögliche Beschwerden rechtzeitig abklären. Halten Sie insbesondere bei bestehenden (Grund-)Erkrankungen, Einnahme von Medikamenten, in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Kindern, Allergien etc. vorab ärztliche Rücksprache, was für Sie anwendbar ist. 

 

 

Beckenboden stärken

Bewegungsmangel, Übergewicht, lange schwere körperliche Arbeit, Schwangerschaft, Rauchen etc. können zu einer Schwächung der Beckenbodenmuskulatur führen und damit eine Belastungsinkontinenz hervorrufen.

 

Regelmäßige Bewegung zur Kräftigung des Beckenbodens ist daher (auch schon vorbeugend) enorm wichtig. Yoga- und Pilates-Workouts eignen sich hier besonders, da sie allgemein auch die Stärkung der Körpermitte fördern. Auch Walken, Schwimmen und Radfahren sind gute Sportarten - hingegen strapazieren Tennis und Joggen eine geschwächte Beckenmuskulatur eher noch zusätzlich.


Sagen Sie überflüssigen Pfunden mit gezielter Bewegung und Ernährung den Kampf an, denn das Übergewicht lastet schwer auf dem Beckenboden. Mehr Gemüse und Ballaststoffe fördern zudem einen leichteren Stuhlgang – und weniger pressen schont den Beckenboden.

 


Genug Trinken

Aus Angst nicht mehr rechtzeitig die nächste Toilette zu erreichen, machen viele Betroffene den Fehler, nicht genug zu trinken. Zu wenig Flüssigkeit kann jedoch die Blase reizen und zu Harnwegsinfektionen führen. Zudem trainiert eine angemessene Trinkmenge die Muskulatur der Blase.

 

Wer seinen Flüssigkeitshaushalt zusätzlich mit Schüßler Salzen unterstützen möchte, dem bietet sich mit dem Schüßler Salz Nr. 8 Natrium chloratum das passende biochemische Funktionsmittel an. Als „Salz des Flüssigkeitshaushalts“ reguliert es in allen Körperflüssigkeiten und Geweben die Wasseraufnahme und Wasserabgabe an die Zellen.

 


Entspannung

 

Stress und Anspannung können die Symptome einer Reizblase verschlimmern. Versuchen Sie, mit geeigneten Entspannungstechniken den Geist zur Ruhe kommen zu lassen.

 

Das Schüßler Salz Nr. 7 Magnesium phosphoricum kann hierbei unterstützend wirken. Als Salz der Muskeln, Nerven und des vegetativen Nervensystems löst es innere Blockaden oder Verspannungen und fördert die Regeneration.

 


Natürliche Helfer für die Blasengesundheit


Bei Neigung zu Harnwegsinfekten kann zur Gesunderhaltung der Blase im Einzelfall auch ein entsprechendes Nahrungsergänzungsmittel wie Kani plus+ in Frage kommen. Kani plus+ enthält neben drei weiteren Bestandteilen Cranberrypulver und Traubenkernextrakt, welche die Blasenschleimhaut schützen, das Spurenelement Zink zur Unterstützung einer reibungslosen Funktion des Immunsystems und Vitamin C als wichtiges Antioxidans, das den Organismus vor freien Radikalen schützt und das Immunsystem stärkt. Damit trägt Kani plus+ zur Gesundheit der Blase und Harnwege bei.

 

Bei leichten Harnwegsbeschwerden und zur Verminderung der Ablagerung von Nierengries kann das traditionelle pflanzliche Arzneimittel Sidroga Blasetee plus Bärentraubenblätter zur Durchspülung der Harnwege erwägt werden.

 

Cantharis Blasen Globuli velati findet sowohl bei Blasenentzündung als auch bei Reizblase Anwendung. Es lindert krampfartige Schmerzen, hemmt Entzündungsprozesse und unterstützt die Durchspülung der Blase und ableitenden Harnwege. 

 


Wie so oft ist es ein gesunder Mix aus Bewegung (und Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur), gesunder Ernährung, einem gesunden Gewicht, einer angemessenen Trinkmenge und Entspannung, der in vielen Fällen einer Blasenschwäche vorbeugen oder deren Symptome lindern helfen kann.
 

Blasenschwäche ist ein recht weit verbreitetes Leiden und kann die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken. Aber was genau bedeutet es eigentlich, wenn man von einer „schwachen Blase“ spricht? Und was kann man dagegen tun?

Jetzt zum Newsletter anmelden und 5 % Einkaufsbonus sichern!

Regelmäßige Infos zu Gesundheitsthemen

Regelmäßige Infos zu Gesundheitsthemen

Hilfreiche Tipps und Produktempfehlungen

Hilfreiche Tipps und Produktempfehlungen

Exklusive Angebote & Gutscheine

Exklusive Angebote & Gutscheine

Aktionen & Rabatte

Aktionen & Rabatte

Folgen Sie uns

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

* Preise inkl. MwSt. ggf. zzgl. Versand

1 Sparpotential gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder der unverbindlichen Herstellermeldung des Apothekenverkaufspreises (UAVP) an die Informationsstelle für Arzneispezialitäten (IFA GmbH) / Ersparnis gegenüber dem Streichpreis / nur bei rezeptfreien Produkten außer Büchern.

2 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

Zurück

Wenn Sie in unserem Shop ein Benutzerkonto einrichten, werden Sie schneller durch den Bestellvorgang geführt, können Ihren bisherigen Bestellablauf verfolgen und vieles mehr.

Registrieren
Zurück
Der Warenkorb ist noch leer.

{{ added.quantity }}x {{ added.item.name }} wurde Ihrem Warenkorb hinzugefügt.

Zurück