Natürliche Unterstützung bei Diabetes

 

„Zucker“ - wie Diabetes auch umgangssprachlich genannt wird, ist leider auf dem Vormarsch und immer verbreiteter. Neben den beiden häufigsten Formen, Typ-1- und Typ-2-Diabetes, gibt es noch den Gestationsdiabetes und weitere seltenere Formen, die als Typ-3-Diabetes zusammengefasst werden.

 

Allen Typen gemeinsam ist, dass Zucker aus dem Blut aufgrund von Insulinmangel oder einer Insulinresistenz nicht mehr oder nur noch unzureichend in die Zellen gelangt – die Folge ist ein zu hoher Blutzuckerspiegel, der ernste gesundheitliche Probleme nach sich ziehen kann.

 

Wir geben in diesem Ratgeber einen Überblick über die verschiedenen Diabetes-Typen und wie man dem Schreckgespenst „Diabetes“ häufig schon mit kleinen Änderungen im Lebensstil und natürlichen Mitteln begegnen kann, um die Blutzuckereinstellung und Lebensqualität zu verbessern.

 

Aber Achtung: Nicht alle aufgeführten Tipps und Präparate sind für jeden/jede Diabetiker*in geeignet! Halten Sie daher unbedingt vorab ärztliche Rücksprache, was für Sie persönlich unterstützend in Frage kommt. Das gilt zusätzlich auch noch insbesondere bei Vorliegen von weiteren Vor-/Grunderkrankungen, Einnahme von Medikamenten, in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Kindern, Allergien und Unverträglichkeiten etc.

 

 

 

Typ 1,2 oder 3?

 

Bei den vielen verschiedenen Diabetes-Arten kann man schon mal den Überblick verlieren. Hier ein kurzer Überblick über die wesentlichen Unterschiede:

 

Mit ca. 90-95% am häufigsten vertreten in Deutschland ist der sogenannte Typ-2-Diabetes. Diese Form zeichnet sich durch eine erhöhte Insulinresistenz und einen relativen Insulinmangel aus. Das tückische an dieser Form ist, dass sie sich häufig schleichend und zunächst unbemerkt entwickelt und daher oft zu spät erkannt wird. Bekannte Risikofaktoren sind Bewegungsmangel, ungesunde Ernährungsweise und Übergewicht. Im Umkehrschluss heißt das aber auch: Gerade beim Typ-2-Diabetes kann eine präventiv gesunde Lebensweise den wichtigen Unterschied machen und das Risiko für die Entwicklung dieses Typs senken.

Therapeutisch setzt man beim Typ-2-Diabetes auf Ernährungsumstellung (und Gewichtsreduktion bei Übergewicht), Bewegungstherapie, einen strukturierten Alltag, Stressmanagement und, falls diese Maßnahmen alleine nicht ausreichen, bei Bedarf auch auf orale Antidiabetika oder/und Insulintherapie.

 

Weitaus seltener ist der Typ-1-Diabetes. Hierbei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem aus noch nicht genau bekannten Gründen fälschlicherweise die Insulin-produzierenden Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse angreift. Die Folge ist ein absoluter Insulinmangel. Die Betroffenen sind auf eine lebenslange Insulintherapie mit entsprechend angepasster Ernährung angewiesen.

Ein allgemein gesunder Lebensstil und strukturierter Alltag sind ebenso Grundvoraussetzung für ein gutes Typ-1-Diabetesmanagement.

 

Bei einem Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes) löst die durch eine Schwangerschaft veränderte Hormonlage bei den betroffenen Frauen eine Insulinresistenz aus. Da ein nicht entdeckter oder unbehandelter Schwangerschaftsdiabetes schwere gesundheitliche Probleme bei Mutter und Kind auslösen kann, wird routinemäßig während der Schwangerschaft ein sogenannter Glukosetoleranztest durchgeführt.

Die Therapie baut auf eine Ernährungsumstellung, gesunde Lebensführung und/oder eventuell auch Insulin.

 

Alle weitere Diabetesformen werden unter dem Begriff Typ-3-Diabetes zusammengefasst. Der Typ-3 umfasst seltene Diabetes-Typen, die z.B. durch Erkrankungen oder Operationen der Bauchspeicheldrüse, Erkrankungen des Hormonstoffwechsels, genetische Mutationen oder Defekte oder auch durch unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten, Drogen, Chemikalien etc. ausgelöst wurden.

 

 

Gesunder Lebensstil

 

Ein gesunder Lebensstil ist in der Therapie von Diabetes der Kernpunkt schlechthin. Dazu gehört das Rundum-Programm aus gesunder Ernährung, Bewegung, guter Schlaf und Stressmanagement. Für Diabetiker ist zudem ein gut strukturierter Alltag wichtig, um die Glukosewerte besser kontrollieren zu können.

 

Ernährung – Eine der effektivsten Maßnahmen bei Diabetes ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit allen wichtigen Nährstoffen, Vitalstoffen, Ballaststoffen sowie ein ausbalancierter Flüssigkeitshaushalt. Daher ist es besonders für Diabetiker*innen ist es wichtig, sich mit den Grundlagen der Ernährung, der einzelnen Nährstoffe und ihrer Wirkung auf den Blutzucker zu befassen und auf diesem Gebiet quasi selbst ein „Spezialist“ zu werden. Auf Nikotin und Alkohol sollte möglichst verzichtet werden.

Diabetologen*innen, Diätassistenten*innen und Diabetesberater*innen helfen dabei, einen individuell angepassten Ernährungsplan zu erstellen (auch hinsichtlich einer eventuell nötigen Gewichtsreduktion) und sind bei Fragen die ersten Ansprechpartner*innen.

 

Bewegung – Bewegung ist Leben und leistet auch für Diabetiker*innen einen wichtigen Beitrag zur Diabetestherapie. Körperliche Aktivität hilft bei der Gewichtskontrolle und kommt, neben vielen weiteren positiven Aspekten, auch dem Blutdruck und der Stimmung zugute. Zudem trägt die sportliche Betätigung dazu bei, den Glukosestoffwechsel zu verbessern und die Insulinempfindlichkeit der Zellen zu erhöhen. Dadurch kann mehr Zucker aus dem Blut in die Körperzellen aufgenommen werden – der Blutzucker sinkt.

Doch Achtung!: Gerade zusammen mit Diabetes-Medikamenten (Insulin, orale Antidiabetika) steigt damit auch die Gefahr einer gefährlichen Hypoglykämie (= zu niedriger Blutzucker)!

 

Eine engmaschige Selbstkontrolle der Glukosewerte und vorherige Rücksprache mit dem/der Diabetologen*in, ob und in welchem Ausmaß Sport und Bewegung eingeplant werden können, sind daher unbedingt erforderlich. Zudem sollte bei längerer „Sportabstinenz“ zuvor die Sporttauglichkeit geprüft werden.

 

Schlaf und Stressmanagement – Stress, Überforderung, Zeitdruck... alles Dinge, die sich negativ auf den Gesundheitszustand auswirken. Gerade bei Diabetes kann Stress die Erkrankung verschlechtern und die Blutzuckereinstellung deutlich erschweren. Daher ist es besonders für Diabetiker*innen besonders wichtig, geeignete Methoden zum Stressabbau, zum Umgang mit Stress und Entspannungsmethoden zu erlernen und anzuwenden.

Genauso wichtig ist eine erholsame Nachtruhe, um die Energiereserven wieder aufzubauen und sich zu erholen.

 

 

 

Natürliche Unterstützung

 

Ergänzend können natürliche Präparate, z.B. in Form von bestimmten Nahrungsmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln oder Schüßler Salzen dazu beitragen, den Blutzucker zu stabilisieren und das Wohlbefinden zu unterstützen. Allerdings sollte vor der Anwendung immer der behandelnde Arzt/die behandelnde Ärztin konsultiert werden, um mögliche Wechselwirkungen oder Gegenanzeigen auszuschließen. Bei Anwendung der Präparate empfiehlt sich zudem eine engmaschige Kontrolle der Glukosewerte.

 

Schüßler Salze können zur sanften Unterstützung verschiedener Stoffwechselfunktionen hilfreich sein.

Eine gute Kombination für die innere Reinigung, Ausleitung und Entschlackung bildet z.B. das Duo aus:

 

Nr. 6 Kalium sulfuricum – das Salz des Zellinneren und der Entschlackung kommt im Körper unter anderem in allen eisenhaltigen Zellen und in den oberen Haut- und Schleimhautschichten vor. Das Mineralsalz wird häufig bei chronischen Problemen eingesetzt und unterstützt den Körper in der Ausscheidung überflüssiger Stoffe.

 

Nr. 10 Natrium sulfuricum – das Salz der Ausscheidung kann den Körper ebenfalls bei inneren Reinigungsprozessen unterstützen.

 

Da die Schüßler Salze in Tablettenform Milchzucker enthalten, müssen sie unter Umständen im Diätplan/Ernährungsplan mit berücksichtigt werden. Lassen Sie sich dazu beraten.

 

 

 

Dia-orthim ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels beitragen kann. Es ist eine ideal zusammengesetzte und dosierte Kombination von Inhaltsstoffen speziell für Menschen, die auf ihren Blutzucker achten müssen. Das vegane Präparat mit Bittermelonen-, Curcuma-, Pfeffer-, Ingwer-, Maulbeerbaltt- und Ceylon-Zimtrinden-Extrakt sowie Vitamin B1 und B6, Biotin, Vitamin D3, Zink und Chrom (III) ist zudem frei von Lactose und Gluten.

 

 

Diabetes ist ein 24/7-Job und beeinflusst das ganze Leben. Trotzdem kann man mit einem gutem Diabetes-Management sehr gut mit der Krankheit umgehen lernen und einen weitgehend normalen Alltag führen. Gute Unterstützung erhalten Betroffene beim Diabetes-Facharzt*ärztin, in spezialisierten Diabetes-Kliniken und in regelmäßigen Diabetes-Schulungen.

Wichtig sind auch eine Früherkennung der Erkrankung und möglichst schon im Vorfeld präventive Maßnahmen – zum einen hinsichtlich der Vorbeugung des verbreiteten Typ-2-Diabetes zum anderen aber auch in der Diabetes-Therapie zur Vermeidung und Früherkennung möglicher Diabetes-Folgeerkrankungen, wozu auch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen gehören.

Zeigen Sie dem Zucker die rote Karte!

 

Bild: ©Dragana Gordic - stock.adobe.com

„Zucker“ - wie Diabetes auch umgangssprachlich genannt wird, ist leider auf dem Vormarsch und immer verbreiteter. Neben den beiden häufigsten Formen, Typ-1- und Typ-2-Diabetes, gibt es noch den Gestationsdiabetes und weitere seltenere Formen, die als Typ-3-Diabetes zusammengefasst werden.

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