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Menstruationsbeschwerden
Die meisten Frauen werden das monatliche Spiel kennen: Unwohlsein, Krämpfe, Erschöpfung und sogar Magenschmerzen kündigen die Periode an, deren ersehntes Ende erst einige Tage später zu erwarten ist. Manchmal sind die Menstruationsbeschwerden dabei so heftig, dass nicht nur der private, sondern auch der berufliche Alltag der Betroffenen stark beeinträchtigt wird. Helfen Schmerzmittel nicht oder sorgen sie sogar für massive Nebenwirkungen, fallen einige Frauen sogar regelmäßig beruflich aus.
Die monatlichen Beschwerden, die medizinisch unter den Begriff Dysmenorrhöe fallen, entstehen durch schmerzhafte Kontraktionen der Gebärmutter. Dieser Vorgang ist während der Menstruation völlig natürlich, da dadurch die Gebärmutterschleimhaut, die sich allmonatlich auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vorbereitet und dadurch aufbaut, vom Körper abgestoßen wird. Viele Frauen bemerken diesen Vorgang höchstens durch die einsetzende Regelblutung. Andere hingegen haben mit deutlich spürbaren Symptomen zu kämpfen, zu denen nicht nur die schmerzhaften Kontraktionen der Gebärmutter zählen, sondern auch Erschöpfungszustände, Rückenschmerzen, Durchfall bis hin Erbrechen und depressionsartigen Zuständen.
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Tipps und Tricks für mehr Entspannung während der Menstruation
Zunächst einmal gilt: Stellen sich Menstruationsbeschwerden plötzlich und sehr massiv ein, sollte der Gynäkologe konsultiert werden, da es sich dabei auch um andere Erkrankungen und Beschwerden handeln kann, die einer besonderen Behandlung bedürfen. Für alle Frauen, die schon seit längerem mit den lästigen monatlichen Beschwerden zu kämpfen haben, lohnt ein Blick auf Stressfaktoren, Ernährung und fehlende Bewegung. Manchmal liegt hier der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden – sowohl während als auch vor den kritischen Tagen.
Menstruationsbeschwerden wirksam lindern
Häufig praktiziert und sicherlich kein Geheimtipp mehr: Die berühmte Wärmflasche bei Menstruationsbeschwerden. Die entspannende Wirkung einer Wärmflasche oder eines Kirschkernkissens tut gut und hilft auch bei zusätzlich auftretenden Rückenschmerzen. Achten Sie aber bei der Anwendung auf eine angemessene Temperatur. Lieber länger bei reduzierter Hitze, als zu viel Wärme für kurze Zeit! Auch gut und sinnvoll: Ein schmerzlinderndes Vollbad, das zusätzlich mit Johanniskrautöl aufgewertet werden kann. Das verstärkt die schmerzlindernde Wirkung.
Kaum jemandem wird bei Menstruationsbeschwerden nach Bewegung zumute sein. Die Couch oder das Bett locken verführerisch! Und dennoch: Sanfte Bewegungseinheiten fördern die Durchblutung und unterstützen die Gebärmutter so bei der Ablösung der Schleimhaut. Dabei müssen Sie nicht direkt wild durch den Wald joggen: Gehen Sie spazieren oder walken oder probieren Sie sanfte Pilates- oder Yogaübungen aus. Auch die sanften Bewegungen beim Schwimmen tun Ihrem Körper jetzt gut. Ob Sie sich danach fühlen, sollten Sie individuell entscheiden. Der positive Nebeneffekt: Nicht nur die Durchblutung wird angekurbelt, sondern Sie lenken sich gleichzeitig von Ihren Beschwerden ab. Auch nicht schlecht, oder?
Kräuterkraft gegen Menstruationsbeschwerden
Die Natur bietet bei Menstruationsbeschwerden eine Reihe wirksamer Linderungsmöglichkeiten, die bei regelmäßiger Anwendung sogar vorbeugend wirken können. Heilkraut Nummer eins ist dabei das Gänsefingerkraut, das auch gemeinsam mit weiteren schmerzlindernden Kräutern wie Kamillenblüten, Zitronenmelisse, Majoran, Petersilie, Brennnessel und Frauenmantel ausprobiert werden kann. Sinnvoll sind hier besonders Teemischungen, die über mehrere Tage vor und während der Menstruation getrunken werden sollten. Ein klassischer Erkältungskiller ist auch Ingwer, der von innen wärmt und so besonders entspannend und lindernd wirkt. Dabei kann sowohl Ingwertee getrunken, als auch ein Ingweröl verwendet werden. Wer mag, reibt etwas Ingwer in den nächsten Smoothie. Wirkt wahre Wunder!
Werfen Sie einen Blick auf Ihre Ernährung!
Gerade Frauen mit Menstruationsbeschwerden kennen das aufgeblähte und ungute Gefühl im Bauch. Wirksam schmerzlindernd kann deshalb auch eine entwässernde Ernährung wirken. Auch wenn es paradox klingt: Trinken Sie viel Wasser – das reinigt und entwässert gleichsam. Als ähnlich wirksam erweisen sich dabei auch Vollkornreis, sowie viel Obst und Gemüse auf dem Tisch. Wer gleichzeitig unter einer gedrückten Stimmung leidet, holt sich den Glücklichmacher einfach aus dem Obstkorb: Bananen enthalten viel Vitamin B6, regulieren den Blutzuckerspiegel und sorgen so für eine positive Stimmung.
Achten Sie außerdem auf einen ausgeglichenen Mineralstoffaushalt, der Sie mit ausreichend Kalzium, Magnesium und Zink versorgt. Hier müssen nicht immer direkt Tabletten her: Eine Handvoll Kerne, Nüsse und Früchte können bereits ausreichen.
Auf was Sie bessert verzichten sollten
Insgesamt stehen koffeinhaltige Getränke und Milchprodukte im Verdacht, Menstruationsbeschwerden verstärken zu können. Falls Sie viel davon zu sich nehmen, lohnt sich eventuell ein zeitweiliger Verzicht, um die Wirkung auf Ihren Körper zu überprüfen. Sollten sich die Beschwerden reduzieren, liefern Hafer- oder Mandelmilch sinnvollen Ersatz!
Zuletzt sei gesagt: Krämpfe und massive Beschwerden während der Menstruation können auch immer Ausdruck von zu viel Stress und Druck sein. Schalten Sie deshalb nicht nur während Ihrer Periode einen Gang herunter, sondern versuchen Sie sich auch im sonstigen Alltag an Entschleunigung. Entspannungsübungen und eine insgesamt entspanntere Einstellung können Menstruationsbeschwerden auch langfristig lindern.