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Neurodermitis - Nicht nur eine Hautkrankheit

 

Ja, die Neurodermitis (= atopische Dermatitis) gehört zu den wichtigsten Hautkrankheiten. Betroffene spüren häufig einen starken, quälenden Juckreiz an ihrer Haut, die insgesamt sehr trocken und schuppig ist. Bei einer Neurodermitis ist die Haut oft entzündet und die natürliche Schutzfunktion einer intakten Haut ist eingeschränkt und kann oft nicht ausreichend gegen äußere Einflüsse (z.B. Keime) schützen. 


Aber: Neurodermitis ist viel mehr als nur eine Hautkrankheit. Experten bezeichnen sie auch lieber als „systemische Erkrankung“ (= von innen heraus entwickelt), weil sie nicht nur die Haut, sondern auch andere Organe treffen kann. Der Zusammenhang zwischen Neurodermitis, Heuschnupfen, Asthma und bestimmten Nahrungsmittelallergien bestärkt diese Herangehensweise. Menschen mit Neurodermitis leiden gehäuft auch an Heuschnupfen, allergischen Asthma. Wenn der Magen-Darm-Trakt betroffen ist, kommt es zu Lebensmittelallergien. Es ist also bei der Behandlung der Betroffenen wichtig, nicht nur die Haut, sondern auch entzündliche Prozesse im Körper zu behandeln.


Neben den klassischen schulmedizinischen Behandlungsweisen gibt es auch hier zahlreiche alternative Heilverfahren, die einen ganzheitlichen Therapieansatz verfolgen. Diese stehen vor allem bei Eltern mit betroffenen Kindern hoch im Kurs. Zu den beliebtesten Heilverfahren zählen hier die Schüßler Salze und die Homöopathie. 


Da die Hautpflege bei Neurodermitis ein Hauptthema ist, kommt dieser auch bei der Anwendung der Mineralsalze nach Dr. Schüßler eine Hauptrolle zu. Die Einnahme der geeigneten Salze erfolgt also innerlich und äußerlich. 
Welche Mineralsalze kommen in Frage?

 

  • Biochemie Pflüger 2- Calcium phosphoricum D6 -das Salz der Knochen und Zähne 
  • Biochemie Pflüger 4- Kalium chloratum D6- das Salz der Schleimhäute
  • Biochemie Pflüger 6- Kalium sulfuricum D6- das Salz der Entschlackung
  • Biochemie Pflüger 8- Natrium chloratum D6- das Salz des Flüssigkeitshaushaltes
  • Biochemie Pflüger 9- Natrium phosphoricum D6- das Salz des Stoffwechsels
  • Biochemie Pflüger 10- Natrium sulfuricum D6- das Salz der inneren Reinigung
  • Biochemie Pflüger 11- Silicea D12- das Salz der Haare, Haut und des Bindegewebes
     

Diese Auswahl an Mineralsalzen kann unterstützend eingenommen werden und zum Abtransport von Schadstoffen aus dem Gewebe, zur Entgiftung und Reinigung des Körpers und zur Verbesserung des Hautbildes beitragen. Wir empfehlen Ihnen 4-5 Salze für die innerliche Einnahme auszuwählen und parallel dazu die Pflüger Mineralstoff Creme Mischung N auf die betroffenen Stellen aufzutragen. Diese enthält die oben genannten Mineralsalze und zusätzlich noch Magnesium phosphoricum, welches sich positiv auf das Geschehen auswirkt. 


Aus dem Gebiet der Komplexhomöopathie kommt ein für Neurodermitiker perfekt geeignetes Präparat aus dem Hause Pflüger. Der Pflügerplex®Graphites 308 HM enthält die Einzelmittel Graphites, Sulfur, Sepia und Mahonia aquifolium, mit denen sich bei Säuglingen und Kindern Neurodermitis, Schuppenflechte und Trockenheitsekzeme grundlegend und systemisch behandeln lassen. Die Kinder erhalten eine nebenwirkungsfreie Therapie, die an den Ursachen ansetzt und gleichzeitig ihre Beschwerden lindert. 


Das Spurenelement Zink spielt im Zusammenhang mit Neurodermitis eine große Rolle. Denn wenn diese diagnostiziert wird, liegt beim Betroffenen meist auch ein Zinkmangel vor. Die Unterversorgung mit diesem Spurenelement würde die Hautprobleme noch verstärken. Ein Zinkmangel kann effektiv durch die Einnahme von Zink Pflüger ®PUR Tabletten mit 10 mg Zink pro Tablette ausgeglichen werden. Ist der Körper ausreichend mit Zink versorgt, wird auch die Wundheilung wieder besser funktionieren. Viren und Bakterien haben es dann schwer, die Hautbarriere zu durchdringen und so können Entzündungen der Haut vermieden werden. Zink Pflüger® PUR enthält Zinkgluconat, eine organische Zink-Verbindung der Gluconsäure, die gut verträglich ist und optimal vom Körper aufgenommen werden kann. 

 

So manche sorgfältig aufgetragene Neurodermitis Creme erspart eine weitere Behandlung, denn wird die Creme regelmäßig, also auch in symptomfreien Phasen, angewendet, kann sie vorbeugend wirken und schlimme Schübe verhindern. In Frage kommen bei Erwachsenen Neurodermitis Cremes mit Inhaltsstoffen wie Urea und Gerbstoffen oder reichhaltige Emulsionen mit Öl. Zur Vorbeugung von Schüben und auch zur akuten Behandlung eignet sich zum Beispiel die LAVIAN® DERMAL Creme mit einem Spezialextrakt aus dem Guajak-Baum, die speziell für die Bedürfnisse empfindlicher Haut entwickelt wurde. Sie schenkt trockener Haut Feuchtigkeit und hilft geschädigter und strapazierter Haut bei der Regeneration.

 

Um Neurodermitis zu verstehen und starke Schübe zu verhindern, sollte man auch auf die Ursache der Ekzeme blicken. Es gibt sehr viele Trigger, welche die Krankheit verschlimmern können: 

  • Psychische Faktoren (Stress, Ärger)            
  • Mechanische Hautirritationen
  • Umweltfaktoren                    
  • Tierhaare (Allergie)
  • Ernährung (oft ist Zucker ein Trigger)            
  • Geschwächtes Immunsystem

 

Wenn wir über das Immunsystem reden, kommt man gedanklich auch schnell zum Thema Darmgesundheit. Der Zustand des Darms spielt eine elementare Rolle für das Immunsystem.  Ist die Darmflora intakt und herrscht ein gesundes Bakterienmilieu vor, dann arbeitet unser dort lokalisiertes Immunsystem auch einwandfrei. Dadurch werden auch Entzündungsherde einer Neurodermitis bekämpft. Die Einnahme eines Probiotikums kann also auch für die Haut von Vorteil sein. Das Probiotikum ORTHOFLOR® der Firma orthim enthält wissenschaftlich ausgewählte Milchsäure- und Bifidobakterien welche sich im Dünn- und Dickdarm ansiedeln und dort eine gesundheitsfördernde Wirkung ausüben. Mit der kurmäßigen Einnahme der Kapseln helfen Sie Ihrer Darmflora und damit auch der leidenden Haut.

 

Bach-Blüten bei Neurodermitis


Auch mit Bach-Blüten können wir unserer Haut einen guten Dienst erweisen. Bach-Blüten unterstützen uns bei akuten seelischen Belastungen (z.B. einem Neurodermitis-Schub), bei langanhaltenden seelischen Stress- und Krisensituationen und wir können sie auch bei chronischem Verlauf der Hauterkrankung begleitend einsetzen.
Welche Bachblüten kommen in Frage:

  • Cherry Plum (= Kirschpflaume)        
  • Elm (=Ulme)
  • Crab Apple (=Holzapfel)            
  • Impatiens (= Springkraut)
     

Und natürlich steht das „Mittel der Wahl bei Notfällen“ auch hier bereit: Bachblüten Original Rescura – als Tropfen eingenommen oder als Creme aufgetragen sind die enthaltenen 5 Bachblüten in emotional aufregenden Zeiten ein „must have“. 
Neben den, in diesem Newsletter zusammengetragen, Tipps zur Linderung von Neurodermitis- Symptomen wirken sich auch bestimmte Verhaltensweisen positiv auf das Hautgeschehen aus:

 

Dazu gehören folgende Maßnahmen:

  • Duschen statt Baden: Vermeiden Sie ausgiebige, heiße Bäder und setzen Sie stattdessen auf eine kurze Dusche. Weiterhin sollten Sie sanfte Pflegeprodukte verwenden – der Ölanteil sollte, besonders bei trockener Haut, hoch sein.
  • Nächtliches Schwitzen vermeiden: Da Schweiß die Symptome der Neurodermitis verstärkt, ist ein angenehm gekühltes Schlafzimmer empfehlenswert.
  • Weiche Kleidung tragen: Der kratzige Wollpullover sollte bei Neurodermitis verbannt werden – stattdessen eignet sich weiche Baumwolle.
  • Richtigen Beruf wählen: Manche Berufsgruppen sind eher ungeeignet, wenn Sie an Neurodermitis leiden. Wenn möglich, vermeiden Sie einen Beruf, der den häufigen Einsatz von Reinigungsmitteln bedingt. Auch ein Job in der Tierpflege kann unpassend sein, falls eine Tierhaarallergie vorliegt.
  • Haut nicht überstrapazieren: Nach dem Baden oder Duschen sollten Sie sich nicht hektisch mit dem Handtuch abrubbeln, sondern sanft abtupfen.
     

 

 

Ja, die Neurodermitis (= atopische Dermatitis) gehört zu den wichtigsten Hautkrankheiten. Betroffene spüren häufig einen starken, quälenden Juckreiz an ihrer Haut, die insgesamt sehr trocken und schuppig ist. Bei einer Neurodermitis ist die Haut oft entzündet und die natürliche Schutzfunktion einer intakten Haut ist eingeschränkt und kann oft nicht ausreichend gegen äußere Einflüsse (z.B. Keime) schützen. 

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