Hurra - endlich werden die Tage wieder länger und der Frühling steht vor der Tür!

Doch während die einen sich freuen und Jubelsprünge machen, sehen Pollenallergiker der Blütezeit wohl eher mit gemischten Gefühlen entgegen. Das schöne Wetter lässt sich ja auch schlecht genießen, wenn die geröteten Augen tränen und jucken, die Nase läuft, juckt oder verstopft ist, man von Niesattacken geschüttelt wird und der Rachen gereizt ist.

Doch nicht nur im Frühjahr sind die Winzlinge überall unterwegs, sondern fast das ganze Jahr über fliegen verschiedene Pollen durch die Luft. Der Pollenflugkalender vom Deutschen Wetterdienst gibt eine erste Orientierung darüber, wann welche Pollen Saison haben.

Eine Pollenallergie – umgangssprachlich auch Heuschnupfen genannt – ist eine Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Blütenpollen bzw. Pflanzenpollen von Bäumen, Sträuchern, Gräsern etc. Dabei kann die allergische Reaktion bei Jedem und Jeder unterschiedlich stark ausgeprägt sein – von leichtem Nasenkribbeln bis hin zu heftigen Symptomen und möglicherweise sogar Begleitbeschwerden wie Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen oder Kopfschmerzen.

Sollten Sie den Verdacht hegen, an einer Pollenallergie zu leiden, ist zunächst fachärztlicher Rat geboten. Aus einem nicht adäquat behandelten Heuschnupfen kann sich nämlich Asthma entwickeln.

Auch kann sich die Allergie auf weitere Allergene ausweiten – so entwickeln einige Pollenallergiker*innen auch allergische Reaktionen auf bestimmte Lebensmittel. Man spricht hier von Kreuzallergien.

Heuschnupfen-Symptome sollten daher nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Ein Allergologe/die Allergologin kann andere Ursachen für die Symptome ausschließen, die entsprechenden Allergene diagnostizieren und eine geeignete Therapie darauf abstimmen.

Nach ärztlicher Rücksprache können unterstützend auch natürliche oder homöopathische Mittel zum Einsatz kommen. Einige davon stellen wir Ihnen in diesem Ratgeber vor. Auch ein paar allgemeine Tipps rund um das Thema Pollenallergie dürfen natürlich nicht fehlen.

Beachten Sie jedoch immer die Grenzen der Selbstbehandlung. Besonders Menschen mit (Vor-/Grund)Erkrankungen, bei Einnahme von Medikamenten, in der Schwangerschaft und Stillzeit, Kinder oder auch Allergiker sollten vorab ärztliche Rücksprache halten, ob eine Selbstbehandlung mit den unten aufgeführten Präparaten geeignet ist.

Sanfte und natürliche Hilfe mit Schüßler Salzen

Schüßler Salze können dem Körper die nötigen Impulse und Heilreize geben und die Selbstregulation anregen. Welche Funktionsmittel in Frage kommen, hängt letztendlich vom individuellen Bedarf ab.

Eine erste Orientierung kann die bewährte Kombination der Schüßler Salze Good-Bye Pollen-Kur geben. Die sorgfältig aufeinander abgestimmten Schüßler Salze wurden speziell dafür ausgewählt, um Sie optimal durch die Pollensaison zu begleiten.

Die Kur enthält

• Nr. 2 Calcium phosphoricum als wichtiges Aufbau- und Kräftigungmittel und zur Unterstützung von Zellneuerungsprozessen im Körper;
• Nr. 4 Kalium chloratum zur Aktivierung der Schleimhäute, der Drüsenfunktionen und zur Unterstützung des Ausscheidens schädlicher Stoffe;
• Nr. 7 Magnesium phoshoricum als Salz der Muskeln, Nerven und des vegetativen Nervensystems unterstützt es die Muskelentspannung und erleichtert die Reizleitung vom Nerv auf den Muskel;
• Nr. 8 Natrium chloratum als Salz des Flüssigkeitshaushalts reguliert es die Wasseraufnahme der Zellen und ist zudem wichtig für die Bildung neuer Zellen.

Ist die Nase während der Pollenzeit verstopft oder zu trocken, kann das RHINO-PFLÜGER Nasenspray dabei helfen, die Nasenschleimhaut zu befreien, befeuchten und zu beschützen.

Das Nasenspray enthält als feuchtigkeitsspendende Basis eine isotonische Kochsalzlösung (Natriumchlorid 0,9%), die mit einer einzigartigen Mineralsalzmischung (in Anlehnung an die Biochemie nach Dr. Schüßler) abgestimmt ist.

Durch ein innovatives Sprühsystem kommt RHINO-PFLÜGER ohne Konservierungsstoffe aus. Auch einen Gewöhnungseffekt muss man nicht befürchten, womit es auch zur Langzeitanwendung geeignet ist.

Mit Homöopathie durch die Pollenzeit

Die Homöopathie bietet alternativ zu den Schüßler Salzen eine weitere Möglichkeit, Heuschnupfenbeschwerden natürlich zu lindern und die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen.

Bei allergischen Erkrankungen der oberen Atemwege wie z.B. Heuschnupfen und ganzjähriger allergische Schnupfen kann das  homöopathische Komplexmittel Heuschnupfenmittel DHU Tabletten den Organismus aktivieren, seine Überreaktion auf die Allergene zu reduzieren und das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen.  Allergische Reaktionen können damit in einem breitem Symptomspektrum abgeschwächt werden. Das Mittel ist leicht verträglich, belastet den Organismus nicht und macht nicht müde.

Bei geröteten, gereizten und tränenden Augen sowie allergischen Bindehautentzündungen können die Euphrasia Augentropfen von Wala die Entzündungen abklingen lassen, das Auge beruhigen und den Flüssigkeitshaushalt der Augen regulieren. Der „Augentröster“ ist natürlich wirksam und verträglich, kommt ohne Konservierungsstoffe aus und ist auch für alle Kontaktlinsenträger geeignet. Durch die hygienische Einzeldosenverpackungen ist es zudem ideal für unterwegs, beim Sport und auf Reisen.

Allgemeine Tipps für die Pollensaison

Um den Kontakt mit den allergieauslösenden Pollen möglichst gering zu halten bzw. zu reduzieren, bieten sich für Pollenallergiker einige Tipps an:

• tagsüber getragene Kleidung sollte nicht im Schlafbereich ausgezogen und liegengelassen werden;
• die Kleidung sollte regelmäßig gewaschen und nicht im Freien getrocknet werden;
• es bietet sich an, abends zu duschen und die Haare zu waschen, um anhaftende Pollen abzuwaschen;
• die Wohnung sollte regelmäßig feucht durchgewischt werden;
• die Wohnräume sollten in ländlichen Gebieten abends und in städtischen Gebieten morgens (wegen der unterschiedlichen Pollenkonzentration) stoßgelüftet werden;
• für das Auto macht ein spezieller Pollenfilter Sinn;
• eine vorausschauende Urlaubsplanung ist klug; z.B. Urlaub am Meer oder in einer Region in der die entsprechenden allergieauslösenden Pollen gerade keine Saison haben, damit die erholsamen Tage im Jahr auch wirklich erholsam bleiben
• beachten Sie den Pollenflugkalender, um informiert zu bleiben und sich entsprechend zu verhalten und vorzubereiten;

Sicherlich gibt es noch viele weitere gute Tipps, um die Pollenkonzentration auf das Minimum zu reduzieren. Doch mit den oben genannten Maßnahmen befinden Sie sich schon mal auf einem guten Weg.

Kommen Sie gut durch die Pollensaison!