
„Jedes Mal nach dem Essen diese Probleme: Völlegefühl, Blähungen, Sodbrennen und manchmal sogar richtige Bauchkrämpfe- ich trau mich schon gar nicht mehr richtig zu essen!“
Diesen Satz hört man in den letzten Jahren immer häufiger und oft ist es nicht der viel zitierte Reizdarm, sondern es steckt eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hinter den oben genannten Symptomen.
Nach dem Verzehr von Lebensmitteln, die z.B. Lactose, Fructose oder Histamin enthalten, kommt es zu den unerwünschten Begleiterscheinungen.
Solche „Intoleranzen“ gegenüber bestimmten Inhaltsstoffen unserer Nahrung sind nicht angeboren, sondern entwickeln sich im Laufe unseres Lebens. Unser Darm spielt dabei eine zentrale Rolle. Bei vielen Menschen ist die Darmschleimhaut durch Faktoren wie: häufiger Verzehr von „Fast Food“, Stress, der Genuss von extrem verarbeiteten Lebensmitteln, Einnahme von Medikamenten, Alkohol oder Nikotin, geschädigt. Die Darmschleimhaut wird durchlässig und es gelangen unvollständig verdaute Bestandteile der Nahrung in den Blutkreislauf. Hier kommt dann unser Immunsystem ins Spiel, welches die Nahrungsmitteleiweiße als „feindlich“ wahrnimmt und eine Immunabwehr erzeugt.
Die Nahrungsmittelunverträglichkeit ist entstanden!
Wenn der Verdacht besteht, eine Nahrungsmittelunverträglichkeit entwickelt zu haben, ist es sinnvoll mit dem Führen eines Tagebuchs zu beginnen. Tragen Sie täglich ein, was Sie essen und wann es dann zu Beschwerden kommt. Sie erhalten so erste Anhaltspunkte zu einer Intoleranz gegenüber bestimmten Lebensmitteln. Die gesicherte Diagnose sollte dann ein Arzt stellen. Für die häufigsten Intoleranzen gibt es einfache Atemtests, die in der Praxis durchgeführt werden.
Was kann ich tun?
Möchten Sie zur Unterstützung der Behandlung Ihrer Nahrungsmittelunverträglichkeit auf die natürlichen Mineralsalze nach Dr. Schüßler zurückgreifen, so empfehlen wir vom OMP- Versandapotheken- Team bei starker Lactoseintoleranz, die Schüßler- Salz Tabletten gegen Globuli aus Saccharose auszutauschen. So können Sie z.B. Biochemie Pflüger Nr. 8 Natrium chloratum D6 Globuli einsetzen und das innere Wohlbefinden fördern.
Im Akutfall werden bis zu 6 x täglich 5 Globuli unter die Zunge gelegt. Bei chronischen Verläufen kommen die Globuli 3 x täglich zum Einsatz.
Dazu kombinieren Sie die Biochemie Pflüger Nr. 10 Natrium sulfuricum D6 Globuli, denn dieses Salz kann den Körper optimal bei inneren Reinigungsprozessen unterstützen.
Mit der „Schüßler-Salze-Magen-Darm-Kur“ mit den Salzen Nr. 4,8,10 und 23 von der Firma Pflüger verhelfen Sie Ihrem Magen-Darm-Trakt zu einem gesunden Gleichgewicht.
Auch hier empfiehlt sich für jemanden mit starker Lactose-Intoleranz die Einnahme von Globuli.
Zu den schon oben erwähnten Salzen Nr. 8 (Natrium chloratum) und Nr. 10 (Natrium sulfuricum) kommen noch
Salz Nr. 4 (Kalium chloratum, das Salz der Schleimhäute) und
Salz N. 23 (Natrium bicarbonicum, das Salz der Säurebindung- und Ausscheidung) dazu.
Die Kur sollte mindestens 4-6 Wochen eingenommen werden.
Will man bei bestehender Lactose- Intoleranz die zu befürchtenden Begleiterscheinungen beim Verzehr einer Milchspeise schon im Vorfeld verhindern, so hilft es zeitgleich mit dem Genuss von Milch oder lactosehaltigen Produkten ein Präparat mit dem Enzym Lactase einzunehmen, welches ein zusätzliches Entstehen von Gasen im Dickdarm durch unverdaute Lactose verhindert.
Je nachdem, wie stark ausgeprägt die Unverträglichkeit ist, gibt es Produkte mit niedriger bis sehr hoher Enzymmenge. So ist das Produkt Lactostop der Firma Hübner Naturarzneimittel GmbH mit 3.300, 5.500, und bei einem besonders starken Beschwerdebild mit 14.000 FCC’s erhältlich.
FCC ist eine Abkürzung und steht für: “Food chemical codex“. Sie beschreibt die Reinheit und biologische Wirksamkeit chemischer Substanzen, die Lebensmitteln zugeführt werden.
Durch das Enzym Lactase in seinen unterschiedlichen Stärken, wird vorhandene Lactose in ihre Bestandteile Galaktose und Glucose gespalten. Den Betroffenen wird so ein Genuss milchhaltiger Lebensmittel ermöglicht, so dass Völlegefühl, Blähungen und Krämpfe der Vergangenheit angehören.
Lactostop wird im Spender angeboten und kann somit jederzeit und überall mitgenommen und eingesetzt werden. Die Einnahme erfolgt gleichzeitig mit der lactosehaltigen Nahrung und die Verzehrhöchstmenge sollte jedoch genau beachtet werden.
Eine Histaminunverträglichkeit kann ebenso Magen-Darm-Beschwerden als Symptom hervorbringen. Weiterhin kommt es hier oft zu Migräne, Nesselsucht oder Ekzemen.
Eine Reihe von beliebten Lebensmitteln fungiert als sogenannte „Histaminliberatoren“ und setzt zusätzlich Histamin im Körper frei. Beispiele hierfür: Rotwein, Käse, Meeresfrüchte, Salami, Tomaten und Erdbeeren …
Beim Genuss dieser Lebensmittel ist für die Betroffenen Vorsicht geboten. Ohne Vorsichtsmaßnahmen kann ein schöner Abend ein jähes Ende finden. Das Präparat Daosin der Firma Stada ist eine gute Hilfe, indem es 15 Minuten vor einer histaminhaltigen Mahlzeit eingenommen wird. Das enthaltene Enzym DAO (eine natürliche Diaminoxidase) ergänzt das körpereigene Enzym beim Histaminabbau im Verdauungstrakt. Ein unbeschwerter Genuss von Rotwein zusammen mit einem edlen Käse ist wieder möglich.
Eine weitere, häufig auftretende, Nahrungsmittelunverträglichkeit ist die Fructoseintoleranz. Menschen, die unter dieser Fruchtzucker-Unverträglichkeit leiden, reagieren empfindlich auf den Genuss von Fructose oder auch Saccharose (Haushaltszucker, Kristallzucker) in Nahrungsmitteln. Es kommt zu den üblichen Verdauungsbeschwerden und somit zu Einschränkungen in der Lebensqualität. Das Präparat Fructaid® der Firma Pro Natura wurde entwickelt, um genau diesen Menschen zu helfen. Fructaid® enthält das Enzym Glucose-Isomerase, welches im Dünndarm dafür sorgt, dass nicht resorbierte Fructose in gut resorbierbare Glucose umgewandelt wird. 1-4 Kapseln werden einige Minuten vor fructosehaltigen Speisen eingenommen. Dies kann bis zu 4 x täglich geschehen. Die Empfindlichkeit gegenüber Fruchtzucker in Nahrungsmitteln ist sehr individuell und daher muss von jedem Betroffenen selbst ausgetestet werden, welche Menge Fructaid® für ihn die richtige ist. Bei richtiger Verwendung und Dosierung gehören Verdauungsstörungen nach dem Genuss von Obst, Gemüse, Fruchtsäften und allem, was Haushaltszucker enthält, der Vergangenheit an.
Um starke Unverträglichkeitsymptome langfristig in den Griff zu bekommen, ist es empfehlenswert mehrere Monate auf die „Auslöser“ zu verzichten. (Bei leichten Symptomen reichen schon einige Wochen.) Um den Darm in dieser Zeit positiv zu unterstützen empfiehlt sich eine Probiotika-Kur. Die Firma orthim bietet mit dem Präparat ORTHOFLOR® IMMUN eine Möglichkeit, vier wertvolle Milchsäurebakterienstämme in einer Kapsel einzunehmen und diese im Dickdarm anzusiedeln. Der erholte Darm kann wieder richtig arbeiten und die Unverträglichkeiten werden Ihren Alltag nicht mehr bestimmen.
Viel Freude am gesunden Genuss!
Ihr OMP-Versandapotheken-Team
Bild: ©Татьяна Креминская- stock.adobe.com
„Jedes Mal nach dem Essen diese Probleme: Völlegefühl, Blähungen, Sodbrennen und manchmal sogar richtige Bauchkrämpfe- ich trau mich schon gar nicht mehr richtig zu essen!“
Diesen Satz hört man in den letzten Jahren immer häufiger und oft ist es nicht der viel zitierte Reizdarm, sondern es steckt eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hinter den oben genannten Symptomen.