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Eisenmangel

Die Symptome sind vielfältig und können Alltag und Lebensfreude deutlich einschränken, denn bei einem Eisenmangel treten unterschiedlichste Einschränkungen des Wohlbefindens auf. Klassische Symptome sind häufig Müdigkeit, Abgeschlagenheit und ein allgemeiner Leistungsabfall. Auch eine deutliche Blässe der Haut und der Schleimhaut ist Merkmal eines Eisenmangels. Hinzu können Kopfschmerzen und Schwindel, Kältegefühl, Nervosität, Kurzatmigkeit, trockene Haut, Sodbrennen oder Schwierigkeiten bei der Konzentration kommen ...

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Hier finden Sie eine Produktauswahl von natürlichen Helfern bei Eisenmangel:

Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen: Eisenmangel und wie er entsteht

... Die typischen Symptome entstehen im Körper immer dann, wenn die natürlichen Eisenreserven des Körpers verbraucht sind und der Körper auf das im Blut befindliche Eisen zurückgreifen muss. Dann sinkt der Blutfarbstoff Hämoglobin im Blut, was in einem Blutbild deutlich erkennbar wird.

Eisenmangel ist eine häufige Mangelerscheinung, die besonders Frauen im gebärfähigen Alter betrifft. Ursächlich dafür sind hier meist die monatlichen Menstruationsblutungen. Doch auch nach Unfällen oder Operationen, bei regelmäßigen Blutspenden oder bei chronischen Blutungen im Magen-Darm-Trakt – beispielsweise ausgelöst durch Geschwüre oder Krampfadern – kann es zu einer Mangelversorgung mit Eisen im Körper kommen. Mit einer entsprechenden Ernährung und der Kenntnis von Risikofaktoren lässt sich ein Eisenmangel jedoch meist schnell und langfristig in den Griff bekommen.

Ernährung, Sport und erhöhte Bedarfsphasen: Tipps und Tricks bei Eisenmangel

Zunächst einmal: Nicht jeder Eisenmangel muss langfristig bestehen bleiben. Nach Operationen oder bei regelmäßigen Blutspenden füllen sich die Eisenspeicher nach einiger Zeit meist von selbst wieder auf. Doch häufig lässt sich ein Eisenmangel nicht mit Zeit kurieren, sondern sollte adäquat behandelt werden. Wichtig sind dabei Kenntnisse über Risikofaktoren und Risikogruppen.

Besondere Risikogruppen für Eisenmangel

Neben Frauen im gebärfähigen Alter sind es häufig Sportler, die wegen ihres erhöhten Energie- und Sauerstoffumsatzes einen Mehrbedarf an Eisen haben, der nicht immer über die normale Nahrung gedeckt werden kann. Der Grund hierfür liegt in der vermehrten Bildung von Hämoglobin und Blut. Und: Wer viel schwitzt, verliert auch mehr Eisen! In jedem Liter Schweiß steckt über ein Milligramm des wichtigen Nährstoffversorgers. Da Eisen aus tierischen Quellen deutlich besser aufgenommen werden kann als aus pflanzlichen, leiden auch Vegetarier häufiger unter Eisenmangel. Generell besteht zudem in Schwangerschaft und Stillzeit ein erhöhter Eisenbedarf.

Hinzu kommen bestimmte Formen einer Magen-Darm-Erkrankung, bei der zu wenig Magensäure gebildet wird, weswegen die Eisenaufnahme gestört ist. Und: Auch Medikamente haben einen Einfluss auf den Eisenwert. Entsäurungsmittel für den Magen, Cholesterinsenker oder Aspirin können den Eisenwert erniedrigen.

Der individuelle Bedarf und die Diagnose einer Mangelerscheinung

Frauen aus Nicht-Risikogruppen benötigen ungefähr 15 Milligramm Eisen pro Tag, wohingegen Männer mit einer Zufuhr von ungefähr zehn Milligramm auskommen. Stellen Sie anhand von Symptomen und eines Blutbildes fest, dass Ihr Eisenwert zu niedrig ist, sollten erst andere Gründe dafür ausgeschlossen werden. Denn im schlimmsten und seltensten Fall können auch Geschwüre oder Tumore dahinterstecken. Ist von einem natürlich erworbenen Eisenmangel auszugehen, kann dieser durch eine besonders ausgewogene Ernährung häufig schnell in den Griff bekommen werden.

Eisen Eisen Eisen: Hier steckt´s drin!

Als besonders eisenhaltig gelten vor allem Fleisch und Innereien, aber auch Gemüse, Hülsenfrüchte, Getreide und Brot. Relativ wenig Eisen nehmen Sie über Milch und sonstige Milchprodukte auf. Schweine- und Kalbsleber, Blutwurst, Thymian, Kürbiskerne, Leinsamen und Pfefferminze enthalten übrigens besonders viel Eisen.

Risikogruppe Vegetarier: So klappt´s mit dem Eisenbedarf

Vegetarier haben es bei der Auswahl geeigneter Speisen etwas schwieriger, da pflanzliches Eisen schlechter vom Körper aufgenommen werden kann als tierisches. Kombinieren Sie Ihre Mahlzeiten deshalb beispielsweise mit einem Glas Orangensaft. Durch den Gehalt von Vitamin C kann der Körper pflanzliches Eisen deutlich besser aufnehmen. Wer es ganz genau nimmt, der nimmt besonders eisenhaltige Lebensmittel 30 Minuten vor oder zwei Stunden nach den Hauptmahlzeiten zu sich – das verstärkt die Aufnahmefähigkeit des Körpers. Übrigens: In Kombination mit einem zugegebenermaßen leckeren Kaffee am Morgen lässt sich Eisen nicht sonderlich gut aufnehmen. Gleiches gilt für Tee, Mich und Mineralstoffdrinks wie Kalzium und Magnesium, da sich die Stoffe gegenseitig bei der Aufnahme durch den Körper behindern.

Eisenpräparate als Ergänzung bei Eisenmangel

Achtung: Eisenpräparate sollten nur nach Rücksprache mit dem Arzt und genau nach Anleitung und Dosierungsempfehlung eingenommen werden, da es sonst schnell zu einer Überdosierung und damit zu Vergiftungserscheinungen kommen kann. Wer keine Eisentabletten nehmen möchte, kann im Übrigen auch zu dem traditionellen Kräuterblut greifen, das ebenfalls die Eisenspeicher des Körpers füllt. Wichtig: Lassen Sie regelmäßig Ihre Eisenwerte überprüfen und sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls die Ernährungsumstellung oder die Einnahme von speziellen Eisenpräparaten keine Wirkung zeigen.

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