Schwindel

Kaum ein Symptom wird häufiger beim Hausarzt besprochen und ist schwieriger zu differenzieren und diagnostizieren als Schwindel. Immerhin klagen mehr als 10 Prozent aller Patienten in der Hausarztpraxis über das lästige und den Alltag einschränkende Symptom. Dabei beschreiben die Betroffenen den Schwindel sehr unterschiedlich, was die Diagnostik noch schwieriger machen kann. Ob Drehschwindel, Schwankschwindel oder Benommenheitsschwindel, ob kurz und anfallsartig oder dauerhaft bestehend: Schwindel stellt ein Alarmsignal des Gehirns dar und zeigt an, dass das Gleichgewicht des Körpers aus den Fugen geraten ist.

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Alarmsignal oder Alltagsbeschwerde: Schwindel und seine Symptome

Die Symptome fühlen sich dabei höchst unterschiedlich an: Der Boden kann schwanken, etwas zieht den Betroffenen nach unten, er verliert das Gleichgewicht, hat das Gefühl, zur Seite zu fallen oder fühlt sich stark benommen und taumelig.

Nicht verwechselt werden mit wiederkehrendem Schwindel dürfen Symptome, die konkret aufgrund bestimmter Faktoren auftreten. Nach einer Karussellfahrt ist ein kurzzeitig auftretender Schwindel genauso natürlich wie ein Höhenschwindel auf einem hohen Gebäude oder ein Reiseschwindel auf einem Schiff. Zwar können auch diese Symptome lästig sein, jedoch lassen sich diese schnell diagnostizieren und mit konkreten Hilfsmitteln, beispielsweise mit Reisetabletten bei Reisekrankheit, effektiv behandeln. Bei bestimmten Symptomen, die länger anhalten, sollten Sie jedoch einen Hausarzt aufsuchen und die Gründe für den Schwindel abklären lassen. Welche das sind, lesen Sie weiter unten.

Schwindel und seine vielseitigen Varianten

Tritt Ihr Schwindel plötzlich und ohne erkennbaren Grund auf? Bekommen Sie Schwindel bei bestimmten Kopfbewegungen? Haben Sie das Gefühl, auf festem Boden zu schwanken oder bewegt sich scheinbar Ihre Umgebung, obwohl Sie stehen? Halten Ihre Schwindelprobleme schon länger an? All das sind Alarmzeichen, die die Konsultation des Hausarztes sinnvoll und wichtig machen. Häufig gehen Schwindelgefühle dabei auch mit anderen Symptomen wie Kopfschmerzen, Ohrgeräuschen, allgemeiner Müdigkeit oder sogar Atemnot und Panikattacken einher. Doch woher kommt der Schwindel eigentlich?

So hält unser Körper das Gleichgewicht

Damit Schwindelgefühle eben nicht entstehen können, setzt unser Körper die Informationen aus drei verschiedenen Sinnessystemen zusammen, um das Gleichgewicht aufrecht zu erhalten. Dazu zählen das Gleichgewichtsorgan im Innenohr, die Augen und der Tast- und Tiefensinn. Das Gehirn verarbeitet die erhaltenen Informationen und kann die Bewegungen des Körpers richtig koordinieren. Eine Unterversorgung mit Sauerstoff oder Nährstoffen, ein unangemessener Blutdruck oder ein nicht intakter Stoffwechsel können das sehr sensible Gleichgewicht jedoch aus dem Lot bringen. Das Gleichgewicht geht verloren – Schwindel stellt sich ein. Dabei sind nicht nur körperliche Faktoren wichtig – auch die psychische Verfassung kann Einfluss auf die Funktionalität aller Gleichgewichtsorgane haben.

Formen von Schwindel

Die häufigste Form des Schwindels ist dabei der Dreh- oder Schwankschwindel. Er kann sich sowohl bei bestimmten Haltungen oder Bewegungen einstellen, oder aber plötzlich und ohne Grund einsetzen. Bei ersterem handelt es sich meist um einen Lagerungsschwindel, der durch eine Drehung im Bett, schnelles Aufstehen oder das Zurücklehnen des Kopfes ausgelöst wird und meist nach wenigen Sekunden wieder verschwindet. Begleitet werden kann diese Form des Schwindels auch von Sehstörungen. Der anfallsartige Schwindel, der nicht durch eine bestimmte Bewegung oder Lagerung ausgelöst wird, hat andere Ursachen. Dazu zählt beispielsweise eine Innenohrentzündung, bestimmte Gefäßveränderungen, die den Hör- und Gleichgewichtsnerv beeinträchtigen, oder Schwindelmigräne.

Eine andere Form stellen anfallsartige Schwindelattacken dar, die scheinbar ohne erkennbaren Grund auftreten. Häufig liegt die Ursache ganz woanders, beispielsweise, wenn man zu tief ins Glas geschaut hat und durch den Alkoholkonsum selbst am nächsten Morgen noch unter Gleichgewichtsstörungen leidet. Auch einige Erkrankungen, eine Entzündung des Innenohres oder besondere Formen der Migräne können für die Attacken in Frage kommen.

Auch gibt es den Drehschwindel als eine Art dauerhafter Schwindel, der unabhängig von Bewegungen auftritt. Auch hier kann eine Innenohrentzündung Ursache für die Beschwerden sein. Doch auch ein einseitiger Ausfall des Gleichgewichtsorgans oder akute Durchblutungsstörungen sind manchmal für den Schwindel verantwortlich. Hier ist ein Arztbesuch sicherlich dringend empfehlenswert.

Training hilft!

Je nach Diagnose kommt bei typischen Schwindelformen wie dem Lagerungsschwindel ein Training des Gleichgewichtssinns in Betracht, denn die entsprechenden Zonen im Gehirn sind durchaus lernfähig. Gleichgewichtsübungen können bei lästigem Schwindel Abhilfe schaffen! Und übrigens: Nicht umsonst ist auch ein von Gleichgewicht und Ausgeglichenheit geprägter Lebenswandel wichtig, um nicht mit Gleichgewichtsstörungen in Kontakt zu kommen. Betreiben Sie deshalb nicht nur effektiven Stressabbau, sondern achten Sie auch auf eine ausgewogene Ernährung und den Verzicht auf Alkohol und Nikotin.

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